Landtagskandidaten der VP-Krems - Beatrix Konicek führt Liste an

Vergangenen Mittwoch hat die Volkspartei im Bezirk die Weichen für die Landtagswahl 2013 gestellt und ihre 15 Kandidaten nominiert

Nachdem nächstes Jahr der Niederösterreichische Landtag neu gewählt wird – Wahltermin ist voraussichtlich im März – präsentierte die ÖVP Krems ihre Kandidaten. „In der letzten Landtagsperiode ist durch die Arbeit unserer Abgeordneten viel für die Gemeinden und deren Bürger erreicht worden“ gibt Bezirksobmann Hans Penz Auskunft „Das Programm, das wir vor 5 Jahren präsentiert haben, ist erfüllt und das Ergebnis kann sich sehen lassen.“ So zählte damals die Stärkung des Kultur- und Bildungsangebotes in der Stadt, der Ausbau der universitären Bildung in Krems sowie der Bau des Hochwasserschutzes zu den ganz großen Vorhaben.

Die Liste, welche die Bürgermeister und Gemeindeparteiobleute des Bezirks gereiht haben, führt die Vizerektorin der Pädagogischen Hochschule in Krems, Prof. Beatrix Konicek an. Die bekannte Kremserin war lange Zeit Am Steindl beheimatet und hat ihre Parteierfahrung in Wien und als Personalvertreterin der Lehrer gesammelt.

An zweite Stelle wurde Josef Edlinger gereiht, der bereits eine Periode im Landtag vertreten ist. Selbst Landwirt und ehemals Kammerobmann der Bezirksbauernkammer deckt Edlinger die Interessen der ländlichen Gemeinden ab.

Der Bergerner Bürgermeister Roman Janacek schließt auf den dritten Platz auf. Als Obmann des Arbeiter- und Angestelltenbundes tritt er für die Anliegen der Arbeitnehmerschaft ein, als Bürgermeister von Bergern hat er Kommunalerfahrung und weiß, was die Bürger bewegt.

An vierter Stelle folgt der Kremser Unternehmer Thomas Hagmann, der schon in der jungen Wirtschaft und in der Kremser Gastronomieszene Erfolge verbuchen konnte.

Auf den weiteren Plätzen folgen Gertrude Boyer (5), Franz-Xaver Broidl (6), Gabriele Gaukel (7), Thomas Redl (8), Verena Gartner (9), Ludmilla Etzenberger (10), Martina Höllerschmid (11), Ida Steininger (12), Stefan Seif (13), Hilde Wimmer (14)und Martin Rennhofer (15).

„Ich freue mich, dass sich so viele kompetente Persönlichkeiten bei dieser Landtagswahl für die Volkspartei engagieren“, betonte Bezirksparteiobmann Hans Penz. „Das ist eine klare politische Ansage, dass wir auch in der Zukunft die bestimmende Kraft für die Gestaltung unserer Region sein wollen.“

Bei der letzten Landtagswahl hat die Volkspartei im Bezirk 60,5% und damit zwei Grundmandate erreichen können. Wie damals wird es auch diesmal ein Vorzugsstimmensystem geben, bei dem jene Kandidaten mit den meisten Vorzugsstimmen diese Mandate erhalten. Somit bleibt das Rennen bis zum Wahltag völlig offen.

„Mit dem internen Wahlmodell der ÖVP entscheidet der Wähler, wer ihn seiner Meinung nach im Landtag vertreten soll. Wer die meisten Vorzugsstimmen hat ist vorne, egal an welcher Stelle er gereiht wurde. Anders als bei den anderen Parteien haben in der ÖVP alle Kandidaten die gleiche Chance“ so Penz zum Wahlmodell.