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Gemeindewahlen im Bezirk Krems: Es zählen Partnerschaft und Leidenschaft

Volkspartei stellt Programme, Bilanzen und Kampagnen vor

Im Rahmen eines Pressegesprächs mit VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner und LAbg. Josef Edlinger sowie Bürgermeisterin Gudrun Berger aus Furth bei Göttweig, Bürgermeister Johann Riesenhuber aus Dürnstein und Spitzenkandidat Jürgen Meier aus Lengenfeld wurden Programme, Bilanzen und Kampagnen der einzelnen Gemeinden sowie Landes- und Bezirksfakten vorgestellt. Einig waren sich alle: „In der Arbeit für unsere Heimatgemeinden und für die Bürgerinnen und Bürger zählen Partnerschaft und Leidenschaft.“

 

„Partnerschaft ist die Grundlage, die Erfolge schafft – für jeden Euro, der in den Gemeinden investiert wird, kommen 40 Cent von den Gemeinden und 60 Cent vom Land. Und es zählt Leidenschaft, um in und für die Gemeinden das Beste geben zu können“, betont VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner.

 

LAbg. Josef Edlinger stellt Ausgangslage und Eckdaten der Volkspartei im Bezirk vor: „Aktuell stellt die Volkspartei in 28 Gemeinden des Bezirks den Bürgermeister. Auch in den Städten ist die Volkspartei erfolgreich: Wir stellen in 4 von 5 Städten das Stadtoberhaupt. Für die Gemeindewahlen am 26. Jänner treten wir in allen Gemeinden an und mit 1.059 Kandidatinnen und Kandidaten sind wir als Volkspartei so jung, so weiblich und so neu wie noch nie. 244 Kandidatinnen und Kandidaten sind unter 35 Jahren. Wir haben 282 Frauen und 5 Spitzenkandidatinnen auf unseren Listen.“ Edlinger betont auch die Partnerschaft zwischen Land und Gemeinden: „Um das Leben in den Gemeinden besser zu machen ist die Partnerschaft zwischen Land und Gemeinden sehr wichtig – vor allem im Bereich der Schulen und der Infrastruktur.“

 

Bürgermeister Johann Riesenhuber aus Dürnstein betont „Ich bin seit einem Jahr Bürgermeister und habe hier bereits erfahren, wie wichtig die Zusammenarbeit mit dem Land ist. Das große Projekt der Tunnelsanierung in unserer Gemeinde wäre ohne diese Zusammenarbeit nicht möglich gewesen. Eine Herausforderung sind die Touristenströme, hier wollen wir an Lösungen arbeiten.“

 

Spitzenkandidat Jürgen Meier aus Lengenfeld berichtet: „Wir haben in Lengenfeld mit einer ganz anderen Ausgangsituation gestartet als in vielen anderen Gemeinden. Wir standen vor einem Spannungsfeld wie wir neue und junge Leute motivieren sich bei uns zu engagieren. Das ist uns gelungen und diese Vielfalt und Jugendlichkeit hat uns zur neuen Werbelinie für Lengenfeld inspiriert. Unter dem Motto ‚Wir starten durch‘ wollen wir der Bevölkerung zeigen, dass hier ein ganz neues und hochmotiviertes Team da ist und damit unsere Wählerinnen und Wählern von uns überzeugen. Wir haben bereits einige Veranstaltungen abgehalten und mit der Bevölkerung gesprochen. Wichtig ist uns, dass diese Anliegen auch in die Tat umgesetzt werden. Wir sind drauf und dran eine ‚gute Landung‘ hinzulegen und Lengenfeld neu zu gestalten.“

 

„Mein Team und ich haben uns schon sehr früh für den Weg der Bürgerbeteiligung in Furth entschieden. Mit dem damals neu gegründeten Dorferneuerungsverein konnten wir bereits viel im Bereich der Verkehrsplanung umsetzen. Es ist für uns wichtig, dass wir als Zuzugsgemeinde etwas für die Gemeinschaft und den Zusammenhalt in unserer Gemeinde machen. Dafür haben wir gemeinsam mit dem Stift Göttweig ein Bürgerbeteiligungsprojekt zur Entwicklung unserer Ortsmitte gestartet. Das ist aber nur durch Unterstützung von EU und dem Land Niederösterreich möglich. Wir haben vor einigen Monaten eine Ideenwerkstatt abgehalten und hier bereits viele Inputs gesammelt. Ich möchte auch weiterhin Bürgermeisterin bleiben und unsere Gemeinde, gemeinsam mit meinem Team, weiter gestalten“, betont Gudrun Berger aus Furth abschließend.

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