AmAbend des18.April2012 besiegeltendieWachaubahn-Gemeinden und die NÖVOG (NiederösterreichischeVerkehrsorganisationsgesellschaft)imRahmeneines FestaktsihreZusammenarbeit. „Mit diesemVertragfestigtsich das freundschaftliche Band,das dieNÖVOGalsBahnbetreiberschon bishermit denGemeinden verbunden hat. DieGemeindenübernehmen Leistungen,von denen amEndevorallen Dingen die Region profitiert.DenneinenochattraktivereWachaubahnwirdnoch mehrGästein das WeltkulturerbeWachau locken“, resümiertVerkehrslandesrat Mag.Karl Wilfing.
Die Gemeindenübernehmennebender Reinigung der öffentlich zugänglichen Bahnhofsbereicheauch fürdieGestaltungundPflegedesBlumenschmucks Verantwortung. Im Sommerübernehmendie GemeindendieInstandhaltung rundumdenBahnhof,wie etwa dasMähen.„DieWachaubahn isteinechtesJuwel imHerzenderWachau undfürdie RegioneinenichtwegzudenkendetouristischeAttraktion.Dernungeschlossene Vertrag ist ein wichtigerSchritt auf demvorunsliegendenWeg. Denn dieWachaubahn soll noch attraktiverwerden.Deshalb investiertdasLandNiederösterreichrund 25MillionenEuroin dieWachaubahn“, erklärtderVerkehrslandesrat.
FürNÖVOG-Geschäftsführer Dr.GerhardStindl istderunterzeichnete Kooperationsvertrag ein Spiegel derguten Zusammenarbeit mit denGemeinden. „Mitden Gemeindenentlang der Wachaubahn habenwirimmeram selben Stranggezogen:WirwollendasBestefürdie Wachau“,erklärtStindl. „VonderWachaubahnaussieht der Gast dasBeste derWachau. Das spiegeltauchunserneuerSlogan„best ofwachau“, den wirseit heuerfürdie Wachaubahneinsetzen, wider.“Vertragspartnersinddie Marktgemeinden Aggsbach, Emmersdorf, Spitz,Weißenkirchen inderWachausowie die StadtgemeindenDürnstein und Krems.
Univ.-Prof.Dr. FriedrichZibuschka, Leiterder Abteilung Gesamtverkehrsangelegenheiten imAmtderNiederösterreichischen Landesregierung,sieht die Unterzeichnung des KooperationsvertragesalsweiterenBeitrag zumVerkehrskonzeptderWachau. „Die Wachaubahn istein Element desVerkehrskonzepts, mitdemdieWachauautofrei erreichbar ist.Aus verkehrspolitischerSicht ein wichtiger Schritt“, so Zibuschka.„EinderartigesKonzept kannnur dannerfolgreich sein,wenn esvonallen Gemeindengemeinsamentwickeltund auch die Umsetzung mitgetragen wird“,erinnert sich Zibuschkagerneandie Planung gemeinsam mit allenGemeindenderWachau.
GastgeberDr. AndreasNunzer,BürgermeistervonSpitzund Vorsitzenderdes ArbeitskreisesWachau,erklärt stellvertretendfür dieanwesenden Gemeindevertreter: „Die Wachaubahn istvonunschätzbaremWertfürdie Regionundein wichtigerWirtschaftsfaktor. Wir stehenzu unserer Bahn und leistengerneeinen Beitrag zumlaufendenBetriebund zu einerweiterenpositivenEntwicklunginder Zukunft.“
Sommersaison bringtzahlreicheNeuerungen
Am31.MärzstartetedieWachaubahnaufihrer34 Kilometer langenStrecke zwischen KremsundEmmer