Die Kremstalstraße ist ohne Zweifel eine der am stärksten befahrenen Straßen von Krems. Jeden Tag wälzt sich der Verkehr von hier aus ins Zentrum oder zum Anschluss zur S33 und S5. Vor allem das Straßenstück zwischen Einfahrt Lederergasse und Castka erweist sich als besonders prekär.
Deshalb soll - auf Initiative der ÖVP-Krems – in diesem gefährlichen Straßenstück ein Schutzweg errichtet werden. „Zwar gibt es im Kurvenbereich eine Geschwindigkeitsbeschränkung, eine zusätzlicher Zebrastreifen würde jedoch für erheblich mehr Sicherheit sorgen.“, gibt Maria Schiefersteiner, selbst Anrainerin und Initiatorin Auskunft. „Alleine die Tatsache, dass zwischen Oktober und März dieses Jahres in diesem Abschnitt bereits drei Unfälle beobachtet wurden, unterstreicht den Wunsch der Bevölkerung.“
Beim Neubau der Hochwasser-Schutzanlage Pfandlwehr wurden an der Straße bereits verkehrsberuhigende Maßnahmen getroffen. So wurde etwa ein Fahrbahnteiler errichtet, der die Geschwindigkeit der passierenden Fahrzeuge verringern soll. Auch wurden Vorkehrungen getroffen, sodass nur noch der Schutzweg markiert werden muss. Alleine die farbliche Kennzeichnung lässt auf sich warten.
„An der Pfandlwehr passieren viele Menschen Fluss und Straße, ist es doch – abgesehen von der Straßenquerung - ein sicherer und bequemer Fußweg in die Stadt. Durch die Neubauten in der Johann Keuschgasse gewinnt ein sicherer Übergang zusehends an Bedeutung. Die Markierung des Fußgängerübergangs wäre daher rasch und dringend erforderlich.„ setzen sich die für den Ortsteil zuständige VP-Gemeinderätin Dorothea Renner und Vizebürgermeister Wolfgang Derler für das Anliegen der Bevölkerung ein.