Zwar entscheidet der Wähler erst am Wahltag, welcher der 15 ÖVP-Kandidaten in den Landtag einzieht, dem gemeinsam mit den Gemeinden des Bezirks erarbeitete Wahlprogramm hat sich das gesamte VP-Team bereits jetzt verpflichtet. Schwerpunkte dabei sind einerseits der behutsame Umgang mit den Gegebenheiten des Bezirks, andererseits wirtschaftliche Stärkung durch Innovation und Bildung.
„Die begonnen HW-Schutzprogramme halfen nicht nur, künftig menschliches Leid zu verhindern. Wie am Beispiel der immer wieder von Flutereignissen betroffenen Steiner Altstadt ersichtlich ist, kehrt in ehemalige Überschwemmungsgebiete wieder Hoffnung und neues Leben zurück. Deshalb ist der weitere Ausbau nicht nur sinnvoll, sondern im höchsten wirtschaftlichem und menschlichem Interesse“, legt Landtagspräsident Hans Penz ein klares Bekenntnis zum Weiterbau des Hochwasserschutzes an Donau, Kamp und Kremsfluss ab.
Der stark touristisch geprägte Landstrich entlang der Donau hat sich als Werbeträger des gesamten Bundeslandes etabliert und ist mit den Kultureinrichtungen in Krems , dem Welterbesteig und dem Kulturzentrum Grafenegg bereits weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Deshalb ist es für das VP-Team auch wichtig, bewährte Tourismusproramme weiter zu unterstützen und so zu Wertschöpfung in der Region beizutragen. Ebenso Unterstützung finden soll lebensbegleitendes Lernen und der Umgang mit EDV von Jung bis Alt. In Netbook-Klassen sollen in innovativen NÖ Mittelschulen die Kinder bereits früh auf den Umgang mit neuen Medien vorbereitet werden. Ein lange gefordertes Projekt von Wirtschaft und Pendlern steht ebenfalls auf der Arbeitsliste des VP-Teams. So soll es mit Verbessserungen an der B37 und mit dem Weiterbau der S5 bis zum Anschluss Krems zu einem Ausbau der Verkehrswege von und nach Krems geben. "Anstatt vier Spuren für wenige arbeiten wir an Verbesserungen für viele", setzt Landtagspräsident Penz Priorität und erteilt der vom Mitbewerber geforderten Waldviertel-Autobahn eine klare Absage.