Viele der heutigen Ansiedlungen entlang des Stromes gelangten durch Überfuhren und Mautstätten zu Ansehen und Wohlstand. Geschichte und Gegenwart, Menschen und Technik bilden den Rahmen der Ausstellung, die mit der ehemaligen Dürnsteiner Holz-Rollfähre im Schlosspark "zum Anfassen" noch eine zusätzliche Attraktion aufweist.
In der Region habe es immer schon bedeutende Donauquerungen gegeben. Als Beispiel nannte Penz die im 15. Jahrhundert errichtete feste Donaubrücke bei Stein, die „zweitälteste nach Wien im Bereich des österreichischen Donaulaufes“ Dass neben Brücken auch andere Übergänge bis in die heutige Zeit eine Rolle spielten, würden die Rollfähre zwischen Spitz und Arnsdorf und die Motorfähre Dürnstein – Rossatz zeigen. „Sie sind insbesondere für den Ausflugsverkehr und den Radtourismus in der Wachau von besonderer Bedeutung“, betonte Penz.