Tempo 70 auf der B37 in Gneixendorf gefordert!

Sicherheit hat Vorrang! Die Unfallserie auf der B 37 bei Gneixendorf will nicht und nicht abreißen. Nun wird auch politisch für „Tempo 70 statt 100“ seitens der Volkspartei Krems mobil gemacht.

„Nach bereits vier schweren Unfällen – einer davon mit Todesfolge – alleine im Jahr 2016, besteht dringender Handlungsbedarf auf der B 37 in Gneixendorf!“, ist der Gneixendorfer VP-Gemeinderat Albin Fürlinger überzeugt, dass die Forderung der Volkspartei nach Tempo 70 statt 100 zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beiträgt. Im Konkreten soll nördlich und südlich des Kreuzungsknotens beim „Schnitzel Drive-in“ eine Geschwindigkeitsbeschränkung verordnet und auch eine Mittelleitschiene errichtet werden. „Gemeinsam mit den Einwohnern von Gneixendorf und der Freiwilligen Feuerwehr Krems sehen wir uns gegenüber allen Verkehrsteilnehmern verpflichtet, Maßnahmen zu setzten, die die Unfallhäufigkeit reduzieren“, erklärt VP-Stadtparteiobmann Thomas Höhrhan. Das gestiegene Verkehrsaufkommen auf der B 37 und die damit verbundene erforderliche erhöhte Aufmerksamkeit der Autofahrer ist wohl mit ein Grund, warum es auf diesem Streckenabschnitt häufiger „kracht“. Auch das Land Niederösterreich – mit Landeshauptmann Erwin Pröll – wurde auf die Forderung der lokalen Volkspartei aufmerksam gemacht. „Wir haben signalisiert bekommen, dass das Problem erkannt wurde und nun an einer gemeinsamen Lösungsumsetzung mit Nachdruck gearbeitet wird“, führt Fürlinger aus. Vorbild könnte die ebenfalls in Krems verlaufende S 33 sein, auf der nach der Errichtung von Betontrennwänden die Unfälle gegen null tendieren. Ein angenehmer Nebeneffekt: Zusätzlich soll die Maßnahme massiv zur Lärmreduktion beitragen und so die Lebensqualität der Gneixendorferinnen und Gneixendorfer erhöhen.