Bestens bekannt ist die Kremser Stadtbücherei mit ihrem Standort an der Ringstraße, an dem sie schon seit 1966 beheimatet war. Da das Gebäude in die Jahre gekommen und einer modernen Bibliothek nicht mehr gerecht ist, wurde ein neuer Standort in der Dominikanerkirche gesucht und gefunden.
„Mit dem modernen Standort im historischen Gebäude am Dominikanerplatz wird Krems seinem Ruf als Bildungs- und Kulturhauptstadt gerecht.“ wie Bürgermeisterin Inge Rinke feststellt. „Schließlich sind es nicht mehr nur Bücher, die zur Verfügung gestellt werden sondern jede Art der Kommunikation wie CD’s, Filme oder der Zugang zum Internet.“
Trotz des vielfältigen Angebots an neuen Medien würden Bücher aber wohl nie von anderen Medien verdrängt werden, schließlich seien sie „wie ein Fenster zur Seele“, wie es Landesrätin Petra Bohuslav treffend formulierte.