Die Anforderungen an Sicherheitseinrichtungen zum Schutz des Vermögens steigen. Das Land Niederösterreich trägt dem Rechnung und unterstützt die Landesbürger beim Einbau von Sicherheitsmaßnahmen.
"Wir leben in einer Zeit wo Kriminelle immer dreister werden und sich die Menschen in diesem Land fragen, was sie für mehr Sicherheit in ihrem Zuhause tun können", erklärt Landtagspräsident Hans Penz bei einem Betriebsbesuch in der Kremser Tischlerei Svoboda. Diese ist auf den Einbau von Sicherheitstüren und -fenstern spezialisiert. Im Rahmen des N.Ö. Wohnbaumodells wurde ein Förderpaket entwickelt, mit dem gezielte Maßnahmen zum Schutz vor Einbruch und Diebstahl finanziell unterstützt werden.
"Im Detail wird für den Einbau ein einmaliger, nicht-rückzahlbarer Zuschuß in der Höhe von 30 % gewährt, maximal jedoch 1.500 Euro für Alarmanlagen, 1.000 Euro für Sicherheitstüren bei Wohnungen und 2.000 Euro bei Türen und Fenstern bei Wohnhäusern. Dabei sind Ö-Normen und Widerstandsklassen zu beachten", berichtet Präs. Penz.
"Entscheidend für die Beurteilung einer einbruchshemmenden Tür ist der zeitliche Aufwand der nötig ist, um die Tür aufzubrechen," gibt Tischlermeister Alois Svoboda Auskunft, "je länger diese Zeitspanne dauert, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, daß der Täter bei seiner Tat gehört oder gesehen und dadurch erwischt wird".
Weiterführende Infos gibt es unter www.noel.gv.at oder bei der Wohnbau-hotline: 02742 22133