Krems ist seit jeher als Schulstadt und Standort von fünf etablierten Gymnasien bekannt. Kein Wunder, dass gerade hier die Wogen zu BM Schmieds Sparplänen hoch gehen. Die SPÖ-Unterrichtsministerin, die bereits durch ihre Fusionspläne bei den ländlichen Volksschulen aufhorchen ließ, verlautbarte vergangenen Mittwoch, dass es keine zusätzlichen Mittel mehr für Gymnasien gäbe. Stattdessen würde der Ausbau der Neuen Mittelschule zusätzlich dotiert werden.
„Die Ministerin plant, die Gymnasien auszuhungern und die Einheitsschule durch die Hintertüre einzuführen, was einem Anschlag auf unser differenziertes Bildungssystem und die Zukunft unserer Kinder gleichkommt.“, ärgert sich Landtagspräsident Hans Penz. „Auch weiterhin sollte es den Schülern möglich sein, jene Schulform zu wählen, die ihren Leistungen und Talenten am besten entspricht.“, stellt der VP-Bezirksobmann fest.