Am Montag, 17. Oktober 2011, öffneten sich bereits zum 10. Mal die Türen der IMC Fachhochschule Krems für Niederösterreichs Seniorinnen und Senioren, die sich im Rahmen der Uni aktiv-plus in Workshops und Fachvorträgen weiterbilden wollten.
Familien- und Soziallandesrätin Mag. Barbara Schwarz zeigte sich begeistert vom Wissensdurst der „Goldenen Generation“: „Insgesamt rund 1.200 Seniorinnen und Senioren haben dieses Angebot bei den 10 bisher durchgeführten Uni aktiv plus-Tagen genützt, um sich neues Wissen anzueignen. Diese große Nachfrage ist der beste Beweis dafür, dass Lust auf Wissen keine Altersbeschränkung kennt. Lebenslanges Lernen ist nicht mehr nur ein Schlagwort, sondern ein ernst zu nehmender Auftrag – nicht nur für Menschen, die im Berufsleben stehen, sondern auch für Menschen im reiferen Alter.“
Auch heuer nahmen wieder 142 Menschen die Gelegenheit wahr, sich in den unterschiedlichsten Workshops im Gesundheits-, Kommunikations- und IT- Bereich weiterzubilden. Der heurige Fachvortrag wurde von Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mazal gehalten und widmete sich dem Thema „Assisted Living – selbstbestimmtes Leben im Alter mit moderner Technik“.
Höhepunkt der Uni aktiv-plus am 17. Oktober 2011 an der IMC FH Krems war die Überreichung von Urkunden an 2 Damen, die alle 10 Veranstaltungen der Uni aktiv-plus besucht hatten. Landesrätin Barbara Schwarz sowie der Geschäftsführer der IMC Fachhochschule Krems, Mag. Heinz Dr.h.c. Boyer gratulierten herzlich.
„Die IMC Fachhochschule Krems sieht es als wichtige Aufgabe, der Zielgruppe 50+ interessante Bildungsthemen zugänglich zu machen. Als Bildungseinrichtung des österreichischen Hochschulsektors ist es unser Ziel, durch die Uni aktiv-plus die vielseitigen Erfahrungen der TeilnehmerInnen zu nützen und zu aktivieren, sowie die Freude am lebenslangen Lernen zu vermitteln“, so Mag. Dr. h.c. Heinz Boyer, Geschäftsführer IMC Fachhochschule Krems.
„Der Erfolg der Uni aktiv-plus zeigt uns, wie groß das Interesse auch der älteren Menschen ist, sich mit aktuellen Forschungs- und Fortschrittsthemen auseinanderzusetzen. Nächstes Jahr – im Europäischen Jahr für aktives Altern und Generationensolidarität – werden wir daher unsere Bemühungen um Bildungszugang und Wissenseinbindung für unsere älteren Menschen noch verstärken“, kündigte Schwarz an.