Eine zunehmend wichtige Rolle beim Ausbau von Betreutem Wohnen spielt die mobile Betreuung. "Die Gemeinden müssen bei der Planung von Betreutem Wohnen auch Betreuungskonzepte miteinbeziehen, die den Bewohnerinnen und Bewohnern zusätzlich Sicherheit geben", so Schwarz. Das Angebot der mobilen Dienste reiche von Essen auf Rädern über Besuchs- und Haushaltsdienste bis hin zu pflegerischen Maßnahmen. "Dem mobilen Pflege- und Betreuungsangebot kommt eine ganz besondere Bedeutung zu, denn es ist der natürliche Wunsch der Menschen in unserem Land, so lange wie möglich zu Hause alt werden zu können", so Schwarz. Ziel ist daher, neben dem stationären Ausbau der Heime die mobile Betreuung um 1.000 Betten auszuweiten. "Derzeit werden rund 16.000 Menschen zu Hause betreut, bis 2018 werden wir um rund 2.000 Menschen mehr betreuen, bis 2026 erwarten wir sogar eine Steigerung um 37,9 Prozent."
Land NÖ stellt 79 Millionen Euro für sozialmedizinische Dienste zur Verfügung
In einer Sitzung hat die NÖ Landesregierung beschlossen, rund 79 Millionen Euro für die Pflege und Betreuung durch sozialmedizinische Dienste im laufenden Jahr zur Verfügung zu stellen. "16.000 Menschen werden damit allein im Jahr 2013 durch die fünf Trägerorganisationen NÖ Hilfswerk, NÖ Volkshilfe, Caritas Wien, Caritas St. Pölten und Rotes Kreuz im Alltagsleben in den eigenen vier Wänden unterstützt", so Sozial-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz.
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