Inge Rinke Kandidatin für das Bürgermeister-Amt.

Gemäß dem Wahlmodell der VP-Krems sollte derjenige Bürgermeister werden, den die Bürger mit den meisten Vorzugstimmen das Vertrauen dafür aussprechen. Inge Rinke schaffte das Rennen in einem "Herzschlagfinale".

Das Ergebnis fiel äußerst knapp aus: 1.245 Stimmen für die Landtagsabgeordnete, 1.199 Stimmen für das bisherige Stadtoberhaupt Franz Hölzl. Dieser erwies sich laut Aussendung der VP Krems als fairer Mitstreiter und wünschte seiner Parteikollegin viel Erfolg, "denn es geht um unser Krems".
Am  Sonntag, habe die ÖVP als Team klar den ersten Platz und damit ihr großes Ziel erreicht, so Hölzl. Bei der Volkspartei gelte auch nach der Wahl, was vorher gesagt wurde, akzeptierte er die Entscheidung gemäß dem Vorzugsstimmenmodell seiner Partei.
Ingeborg Rinke, 1952 in Villach (Kärnten) geboren, kam 1994 in den Gemeinderat und war von 1997 bis 2003 erste Vizebürgermeisterin in Krems, ehe sie in den NÖ Landtag einzog.
Die Bürokauffrau und Fotografin ist verheiratet und hat drei Kinder.

NÖN / Karl Pröglhöf