"Mit in den letzten Jahren auf nunmehr 50 Millionen Euro pro Jahr verdreifachten Mitteln für Wissenschaft und Forschung und mit unserer starken Wissenschaftsachse Krems - Tulln - Klosterneuburg - Wiener Neustadt ist Niederösterreich mittlerweile zu einer Wissenschaftslandschaft geworden, die weit über die Grenzen unseres Bundeslandes ausstrahlt, international aufzeigt und unserer Jugend entsprechende Chancen bietet", betonte dabei der Landeshauptmann.
2014 ist Jahr der Wissenschaft
Das "Jahr der Wissenschaft" 2014 sei geprägt vom Promotionsrecht für die Donau-Universität Krems, von der nunmehr offiziellen Inauguration des Rektorats der Karl Landsteiner Privatuniversität, die in den nächsten Wochen ihre konkreten Pläne inklusive eines Baubeginns zum Jahreswechsel präsentieren werde, und der Eröffnung von zwei weiteren Laborgebäuden am ISTA in Klosterneuburg. "In den nächsten zehn Jahren wollen wir die Zahl der Wissenschafter und Forscher in Niederösterreich von 7.000 auf 14.000 verdoppeln", so Pröll.
Der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften komme dabei nicht zuletzt deshalb große Bedeutung zu, weil sich die Krankheitsbilder in Zukunft änderten und insbesondere im medizintechnischen Bereich große Herausforderungen warteten, so der Landeshauptmann abschließend.
Angebot gemäß Bologna-Kriterien
Rektor Univ.Prof. Dr. Rudolf Mallinger hob hervor, dass an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften die Gesundheitswissenschaft in einem integrativen und internationalen Sinn mit Schwerpunkt auf Gesundheitsökonomie und Medizintechnik im Vordergrund stehe. Angeboten wird in Krems ein Studium nach dem Bachelor-Master-System gemäß Bologna-Kriterien in den drei Studienrichtungen health sciences, Neurorehabilitationswissenschaften sowie Psychotherapie- und Beratungswissenschaften.