Auch 2020: Top Luftqualität in Krems

Berger-Grabner / Martin Sedelmaier: Die Luftgüte in Krems entwickelt sich positiv und die Feinstaubbelastung konnte in den letzten 15 Jahren um 26 Prozent reduziert werden.

Die Luftqualität in Niederösterreich wird immer besser und die Feinstaubemission sinken stetig, das zeigen die Zahlen aus 2020 und aus dem ersten Halbjahr 2021: „Zurückführen lässt sich diese erfreuliche Entwicklung auf die gesetzten Maßnahmen und technischen Entwicklungen im Verkehrsbereich, in der Landwirtschaft, im ökologischen Wohnbau und in der Energiewende, zuletzt wurde auch das Kraftwerk Dürnrohr geschlossen“, ist Bundesrätin Doris Berger-Grabner erfreut und bestätigt weiters: „43 Messstellen überwachen rund um die Uhr die Luftqualität in Niederösterreich. In den letzten 15 Jahren hat sich die Luftgüte in Niederösterreich absolut positiv entwickelt und die Feinstaubbelastung konnte um 45 Prozent reduziert werden“, so die ÖVP-Mandatarin.

„Es ist erfreulich, dass sich die Feinstaubbilanz auch in unserer Stadt weiter verbessert hat. War Krems im Jahr 2005 mit gemessenen 23 µg/m³ niederösterreichweit sogar die Stadt mit der geringsten Feinstaubbelastung, so hat sich dieser Wert bis 2020 auf 17 µg/m³ weiter verbessert. Seitdem bleibt der Wert stabil“ so Vizebürgermeister Martin Sedelmaier, der weiters betont: „Beim Messpunkt Krems Stadt im wurden im Jahr 2005 23 Mikrogramm pro Kubikmeter Feinstaub gemessen. Im Jahr 2020 lag der jährliche Feinstaub-Immissionswert bei 17 µg/m³ und ist im  ersten Halbjahr 2021 auf 18 µg/m³ leicht angegestiegen. Vergleicht man die Jahre 2005 und 2020, so kam es zu einer Reduktion von 26,1 Prozent.“

„Saubere Luft steht für Lebensqualität und ist wichtig für unsere Gesundheit. Deshalb ist es sehr erfreulich, dass wir für das Jahr 2020 wieder eine positive Feinstaubbilanz ziehen können. Dieser Trend soll sich auch in den nächsten Jahren fortsetzen“, so Berger-Grabner.

„Wir alle können einen Beitrag leisten, damit das so bleibt. Bei kurzen Wegen aufs Auto verzichten und aufs Rad umsteigen sowie in der Region einkaufen – so können lange Transportwege vermieden werden und unsere heimische Wirtschaft profitiert auch“, sind sich Berger-Grabner und Sedelmaier einig.