Traditionell gut besucht war der Rathaussaal Grafenegg, als die örtliche Volkspartei ihre Mitglieder zum Gemeindeparteitag einlud. Statutengemäß hat sich die Parteileitung alle vier Jahre einer Wahl zu stellen. Unter dem Vorsitz von Landtagspräsident Hans Penz fand der Urnengang statt.
Bürgermeister Anton Pfeifer konnte an dieser Stelle einen eindrucksvollen Bericht über geplante und bereits realisierte Projekte ablegen, welche die Themenführerschaft der ÖVP betonen. „Der Bau des 100jährlichen Hochwasserschutzes ist im Zeitplan und wird noch dieses Jahr fertiggestellt. An den enormen Gesamtkosten von 22 Mio Euro wird sich die Marktgemeinde mit enormen 1.650.000,- beteiligen.“, betont Pfeifer diese wichtige Investition zum Schutz der Bevölkerung.
Derzeit ist die Gemeinde mit der Erstellung eines „örtlichen Entwicklungskonzeptes“ sowie an der Überarbeitung des Raumordnungsprogrammes beschäftigt. Das Entwicklungskonzept ist ein Planungsinstrument und umfasst die längerfristige Entwicklung der Gemeinde unter Berücksichtigung ihrer Potentiale auf dem Sektor Naturraum, Bevölkerung Bebauung, Arbeitsplätze und Verkehr.
Besonders erfreut zeigte sich der Bürgermeister auch über die Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Grafenegger Betriebe. „die breite Mischung an Handels- und Gewerbetrieben bietet ein hervorragendes Angebot für unsere Bürger, schafft Arbeitsplätze und sichert Nahversorgung und Lebensqualität.“
Der Urnengang selbst lieferte ein beeindruckendes Ergebnis und unterstrich Pfeifers Tätigkeit als Parteiobmann sowie die des ganzen Vorstands. Sowohl der Obmann wurde einstimmig in seiner Funktion bestätigt als auch die Stellvertreter Manfred Denk, Franz Klein und Maria Forstner in ihre Funktionen gewählt. Die Stellvertreter selbst stehen auch den Ortsparteien Etsdorf, Haitzendorf und Engabrunn als Ortsparteiobleute vor. Als Kassierin wurde Edith Klement – ebenfalls einstimmig – das Vertrauen ausgesprochen.
Das klare Ergebnis und die kontinuierliche Parteiführung zeugen von der umsichtigen Arbeit, die bislang geleistet wurde„ zeigt sich Bezirksobmann Hans Penz zufrieden „es ist aber auch Auftrag an das ganze Team, den erfolgreichen Weg für Grafenegg fortzusetzen.“