Die Schutzwege über die Ringstraße waren durch die starke Frequenz bereits in Mitleidenschaft gezogen. Nach Hinweisen aus der Bevölkerung reagierte der NÖ-Straßendienst rasch und unter finanzieller Beteiligung der Stadt Krems wurden die Sanierungsarbeiten in Angriff genommen, die am vergangenen Mittwoch mit der Oberflächenmarkierung ihren Abschluss fanden.
„Schutzwege sind ein wesentlicher Bestandteil der Verkehrssicherheit, zudem gerade an den Kreuzungen Stadtpark, Utzstraße und Heinemannstraße viele Schüler zu ihren Bildungseinrichtungen gelangen.“ gibt Landtagspräsident Hans Penz Auskunft. „Schäden, bedingt durch thermische Spannungen und Abnutzung, führten darüber hinaus zu Beeinträchtigungen für Mütter mit Kinderwägen oder Menschen mit Behinderungen, sodass tiefergreifende Sanierungsmaßnahmen notwendig wurden.“
Im Zuge der Sanierungsarbeiten wurde von der Straßenmeisterei der alte Belag abgefräst, neuer Belag aufgetragen und neu markiert, um so eine ebene Verkehrsfläche zu garantieren.
Der NÖ Straßendienst ist für die Erhaltung des Landes und Bundesstraßennetzes verantwortlich und wird aber im Rahmen der „Aktion Schutzengel“ immer wieder mit der Entschärfung von gefährlichen Straßenstücken beauftragt. Straßenbau-Abteilungsleiter DI Rainer Hochstöger und sein Team sind für 8 Straßenmeistereien mit einem Straßennetz von 1.844 Kilometern, davon 242 Kilometer im Großraum Krems zuständig.
„Die Aktion Schutzengel ist eine Erfolgsgeschichte, die in anderen Bundesländern Nachahmer findet und die Autofahrer zu mehr Rücksicht auf die Schwächsten im Straßenverkehr – unsere Kinder – mahnen soll. Mit zahlreichen Projekten unterstützt das Land sicherheitstechnische Maßnahmen, die gemeinsam mit den Straßen- und Brückenmeistereien ausgeführt werden“ berichtet Penz über die Initiative zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr.