Die Wachaubrücke über den Kremsfluss ist der Schnittpunkt der beiden Hauptverkehrsachsen in Krems und somit eine der am stärksten frequentiertesten Kreuzungen der Stadt. Sie ist Teil des Schulweges, den Paul Ecker täglich auf seinem Weg in die Volksschule am Hohen Markt passiert, sowie für unzählige Kinder auf ihrem Weg in die Bundesschulen am Langenloiserberg oder in die Rechte Kremszeile.. Sie ist aber ebenso eine Querung für Radfahrer, die vom Osten her in die Stadt kommen oder wieder aus dieser hinaus fahren. In der Vergangenheit kam es immer wieder zu leichten Unfällen aufgrund der Engstelle, die nun mit Unterstützung der Staßen- und Brückenmeisterei Krems beseitigt wurde. „An dieser Stelle passiert der Donauradweg unsere Stadt“ gibt der Leiter der Straßenmeisterei Krems Hans Pilat Auskunft. „Im Zuge der Radwegoptimierung wurde das Niveau des Radstreifens auf jenes des Gehsteigs gehoben und auf eine Gesamtbreite von 2,5 m erweitert. Weiters wurde im Kreuzungsbereich der Hohensteinstraße die Fahrbahnbreite der Ringstraße erweitert, um den fließenden Verkehr stadtauswärts nicht durch Linksabbieger zu blockieren.“ Der NÖ Straßendienst ist für die Erhaltung des Landes und Bundesstraßennetzes verantwortlich, wird aber im Rahmen der „Aktion Schutzengel“ immer wieder mit der Entschärfung von gefährlichen Straßenstücken, wie hier in Krems, beauftragt. Straßenmeister Hans Pilat und sein Team sind für ca.570 Fahrstreifen-kilometer im Großraum Krems zuständig. „Die Aktion Schutzengel ist eine Erfolgsgeschichte, die in anderen Bundesländer nun Nachahmer findet und die Autofahrer zu mehr Rücksicht auf die Schwächsten im Straßenverkehr – unsere Kinder – mahnen soll. Mit zahlreichen Projekten unterstützt das Land sicherheitstechnische Maßnahmen, die gemeinsam mit den Straßen- und Brückenmeistereien ausgeführt werden“ freut sich Landtagspräsident Hans Penz.
Aktion Schutzengel bei der Wachauchbrücke
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