Der Bahnübergang in Meidling war schon sein jeher eine gefährliche Querung, an dem sich sogar schon schwere Unfälle ereignet haben. Da die Brücke nun schon die Jahre gekommen und zu sanieren war, hat die NÖ Straßenbauabt.7, Krems, unter Einschaltung eines Ziv.Ing.Büros ein Projekt ausarbeiten lassen, das einen technisch gesicherten Bahnübergang und eine aktuell hydraulisch dimensionierte Brücke aufweist. Die Umsetzung wurde der Straßenmeisterei Krems bzw. der Brückenmeisterei Krems übertragen, welche dzt. dabei sind diese Leistungen mit Bau- und Lieferfirmen durchzuführen.
Mit dem Neubau der Brücke wird die Straße leicht verschwenkt und im rechten Winkel gegen die Bahngleise geführt. Gleichzeitig wird der Brückendurchfluss erhöht, um auch Hochwassersituationen gerecht zu werden. Darüber hinaus konnte das ansässige Steinbruchunternehmen Assamer dazu gewonnen werden, sich am Bau zu beteiligen und in diesem Zuge die Brückenwaage in das Firmenareal zu verlegen.
„Dass der lange Pfeifton, den der Zug abzugeben hatte, in Zukunft entfällt, ist nur ein angenehmer Nebenaspekt für unsere Bürger„ wie GR Gebhard Sommerauer erklärt. „Vordergründig ist natürlich die erhöhte Sicherheit, die durch die bessere Einsichtigkeit der Gleise und durch die Errichtung einer Schrankenanlage noch in diesem Jahr gegeben sein wird.“, so der Gemeindemandatar.
Bereits im Vorfeld wurde das Projekt mit den Bürgern besprochen und in einer Informationsveranstaltung präsentiert. Die Verlegung der Brückenwaage in das Firmengelände war dabei ebenfalls ein Wunsch der Bürger und soll ab Juli zu einer Verminderung der Staub- und Lärmbelastung beitragen.
„Durch das Zusammenspiel der des NÖ-Straßen- und Brückendienstes in Kooperation mit dem Steinbruchbetreiber, den ÖBB und der Bevölkerung konnte nicht nur eine notwendige Maßnahme umgesetzt, sondern darüber hinaus zu einer Verbesserung der Lebensqualität beigetragen werden“ bedankt sich LTPräsident Hans Penz bei einem Baustellenbesuch bei Planern und Arbeitern.