100. Internationaler Frauentag

Utl.: ÖVP würdigt Arbeit von Kindergartenpädagoginnen - Vereinbarkeit von Familie und Beruf vorantreiben – Fundierte Ausbildung schafft Chancen

Wien, 07. März 2011 (ÖVP-PD) Anlässlich des 100. Internationalen Frauentages würdigten ÖVP-Bundesparteiobmann Finanzminister Josef Pröll und die Bundesleiterin der ÖVP Frauen, Abg.z.NR Bgm. Dorothea Schittenhelm, die wertvolle Arbeit von Pädagoginnen. "Ich habe großen Respekt vor der wichtigen Arbeit, die Kindergartenpädagoginnen in Österreich leisten. Wir wollen all jenen Frauen danken, die sich für die Betreuung und Erziehung von Kindern einsetzen und damit einen wichtigen Beitrag zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf leisten", sagte Pröll im Rahmen eines Besuches im Kindergarten Bisamberg, der sich durch flexible Öffnungszeiten und einem breiten Angebot für die Kleinsten unserer Gesellschaft auszeichnet. **** In Bezug auf den Vorschlag der ÖVP, Frauenquoten in staatsnahen Betrieben einzuführen, betonte Pröll: "Der Bund soll mit gutem Beispiel vorangehen. Kein Unternehmen kann auf das Potenzial gut ausgebildeter Frauen verzichten. Hier sind alle gefordert", so der ÖVP-Chef, der auf die weit vorangeschrittenen Verhandlungen mit der SPÖ verwies. "Wir haben uns bewusst dafür entschieden, heute die Arbeit der Frauen und der Praktikerinnen vor Ort in den Mittelpunkt zu rücken und nicht wie die andere Frauenorganisationen große Feste für einen elitären Kreis von Frauen zu machen", so Schittelhelm. Die ÖVP-Frauenchefin und Josef Pröll betonten unisono: "Frauenpolitik ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Denn Frauenpolitik heißt nicht nur Familienpolitik: Die ÖVP will Frauen stärken, damit sie ihr Potenzial voll entfalten können." ÖVP-Frauen-Chefin Schittenhelm rückte dabei vor allem das Thema Bildung in den Mittelpunkt: "Bereits im Kindergarten wird die Basis für das Aus- und Fortkommen von Frauen und die Grundlage für ein gerechtes Einkommen gelegt. Eine fundierte Ausbildung ist der Schlüssel zu mehr Gleichstellung. Gerade deshalb ist es uns ÖVP-Frauen ein Anliegen, auf dieses wichtige Thema aufmerksam zu machen", so Schittenhelm, die eine Weiterentwicklung der pädagogischen Berufe mit der Chance auf Weiterbildung und Weiterentwicklung der Pädagoginnen und Pädagogen nach ihrer Grundausbildung forderte. Außerdem sei es besonders wichtig, auch auf die Talente von Mädchen einzugehen, um deren Interesse für Technik zu wecken und Hemmschwellen abzubauen. Die ÖVP-Frauen kündigten zudem eine Bildungsplattform an: "Mehr als 80 Prozent der Pädagoginnen und Pädagogen im Pflichtschulbereich sind weiblich. Wir wollen jene Mütter und Lehrerinnen einbinden, die tatsächlich wissen, was im Kindergarten und in der Schule passiert", so Schittenhelm abschließend.