„370.000 Fahrgäste konnten wir im ersten Jahr der Wachau-Linien begrüßen, das ist eine echte Erfolgsbilanz“, so Verkehrslandesrat Karl Wilfing. „Das neue Buskonzept in der Wachau spricht mit seinem vielfältigen Angebot Einheimische und Gäste gleichermaßen an. Pendler nutzen den täglichen Taktverkehr an beiden Ufern der Donau, Studierende an der Donauuniversität in Krems fahren mit dem eigenen Shuttlebus“, erklärt Wilfing.
Auch touristisch wird die Wachau-Linie genutzt: Wanderer können den Welterbesteig begehen ohne mit dem Auto anreisen zu müssen. Auf den Jauerling führt sogar ein eigener Wanderrufbus und für Heurigenbesucher verkehren die Linienbusse an Freitagen und Samstagen abends länger. Radfahrer haben die Möglichkeit den Radtramper zwischen Krems und Grein zu nutzen und eine eigene Rufbuslinie verbindet zudem Krems mit dem Stift Göttweig. Alle Linien sind auf die Anschlüsse der Franz Josefsbahn und der Westbahn abgestimmt und garantieren rasche Fahrzeiten.
An weiteren attraktiven Angeboten und einer Steigerung der Zahlen in den nächsten Jahren wird mit der Mobilitätszentrale NÖ-Mitte gearbeitet. So ist es ab sofort möglich, mit der „Tageskarte Wachau“ einen Tag lang Busse und Fähren mit nur einem Ticket zu nutzen. Die beliebten Fahrplanhefte „Vorrang für die Wachau“ wurden neu aufgelegt und sind ab sofort wieder erhältlich. Auch die Wachaubahn ist in das Verkehrskonzept für die Wachau einbezogen. Im Falle eines Hochwassers fungiert die Bahn als Verkehrsträger zur Sicherstellung des öffentlichen Verkehrs in der Wachau.
Weitere Informationen auf der Website der niederösterreichischen Mobilitätszentralen www.n-mobil.at.